Der ÖVP-Bürgermeister Peter Eisenschenk in Tulln baut die Absolute sogar aus. Viele Gemeinden im Bezirk folgen seinem Vorbild – aber nicht alle.
Heiß umkämpft war die Bezirkshauptstadt, wo sich die Bürgerliste „Tullner ohne Parteibuch“ mit den Freiheitlichen zum Wahlbündnis zusammengetan hatte. Ihr erklärtes Ziel, die Absolute von ÖVP-Stadtchef Peter Eisenschenk zu sprengen, haben sie klar verfehlt. Die Schwarzen bauen ihre absolute Mehrheit sogar weiter aus, gewinnen ein Mandat dazu.
Mit Spannung erwartet wurde das Ergebnis auch in Michelhausen im Tullnerfeld, wo Erwin-Pröll-Intimus und Hochwasserheld Bernhard Heinl 2021 vom umstrittenen Bürgermeister Rudolf Friewald übernahm. Er darf mit absoluter Mehrheit weiter regieren, gewann ebenfalls ein Mandat dazu.
Keine Rechnung für seine vielen Skandale bekam indes Alfred Riedl in Grafenwörth präsentiert. Seine ÖVP verliert hier zwar zwei Sitze, kann aber mehr als die Hälfte der Mandate halten.
Weg ist die Absolute in Muckendorf-Wipfing: Hier gräbt die Bürgerliste WMH der ÖVP die Stimmen ab, landet mit sechs Mandaten auf Platz zwei.
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