Der weiter dezimierte Meister musste nach der KAC-Gala in Wien die Segel mit einer 3:5-Niederlage streichen. Ein Treffer in der 57. Minute brach den Eisbullen das Genick.
Nach dem 5:0-Leckerbissen daheim gegen KAC verschluckten sich die Eisbullen am „Nachschlag“ bei den Capitals in Wien. Trotz 2:0-Führung musste sich die David-Truppe – nur Comeback von Kraus, aber weiter zehn Ausfälle – am Ende mit 3:5 geschlagen geben. Die Entscheidung fiel erst im Schlussdrittel, als die Capitals zweimal die Stange trafen, dann Franklin im Finish Verteidiger Robertson und Goalie Kickert, kurzes Eck offen, vernaschte. Der Bulls-Defender servierte auch das 3:5 ins leere Tor. Fehler schleichen sich eben bei dem Dauereinsatz leichter ein.
Dabei hatten sich die Salzburger im Startdrittel recht effizient gezeigt, dank Lewington und Rowe das 2:0 vorgelegt. Dazu kam Lewingtons klarer Punktesieg im Faustkampf gegen Gregoire, der Schreier niedergestreckt hatte. Für Salzburgs Nummer eins fürs Eingemachte war es der zweite Fight der Saison, somit ist er am Dienstag in Innsbruck gesperrt.
Die Vienna Capitals standen aber nach dem ersten Pausentee auf, kamen stärker aus der Kabine und glichen sogar aus. Nach Schreiers erneuter Führung war Kickert zum zweiten Mal in Unterzahl (unter anderem Stapelfeldt zwei plus zwei Minuten) geschlagen – 3:3. „Wir haben uns mit den Strafen im zweiten Abschnitt etwas um den Lohn unserer Arbeit gebracht und die Partie aus der Hand gegeben“, befand Bulls-Trainer Oliver David, der auch im Schlussdrittel noch Salzburger Möglichkeiten sah. Die aufs 4:4 hatte Krening 86 Sekunden vor der Sirene.
So setzte es aber nach drei Siegen wieder eine Niederlage, die dritte in dieser Saison gegen die Caps.
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