Kein Aufatmen
Nach Feuer-Katastrophe drohen jetzt Sturzfluten
Der Albtraum hört nicht auf: Kalifornien bereitet sich nach den verheerenden Feuern auf die nächste Katastrophe vor – nun könnte es zu Sturzfluten kommen.
Die schwersten Waldbrände in Kalifornien, darunter die „Eaton“- und „Palisades“-Brände, haben seit Anfang Jänner katastrophale Schäden hinterlassen. Insgesamt wurden mehr als 16.000 Gebäude zerstört, und die Einsatzkräfte entdeckten in den Trümmern bislang 28 Opfer. Doch anstatt einer Phase des Aufatmens bereiten sich die Bewohner der Region auf die nächste Naturkatastrophe vor: sintflutartige Regenfälle.
Am Wochenende wurde eine Überflutungswarnung für die betroffenen Gebiete ausgerufen.
Verbrannte Böden erhöhen Überschwemmungsrisiko
Der Nationale Wetterdienst (NWS) betont, dass die durch die Brände entstandenen „Burn Scars“ – verbrannte Landschaften, in denen der Boden kein Wasser mehr aufnehmen kann – das Risiko für Sturzfluten erheblich erhöhen. „Obwohl katastrophale Schlammlawinen nicht das wahrscheinlichste Szenario sind, ist die Gefahr hoch genug, um sich auf den schlimmsten Fall vorzubereiten“, so die Meteorologen.
Die Einsatzkräfte arbeiten mit Hochdruck daran, gefährdete Gebiete abzusichern. Doch viele Brandzonen sind noch immer abgesperrt.
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