In Wien gibt es neuerdings Springspinnen – und zwar im Haus des Meeres. „Die nur etwa zwei Zentimeter großen Achtbeiner können zwar nicht durch ihre Größe beeindrucken, bestechen dafür mit außergewöhnlichem Aussehen und Verhalten“, heißt es in einer Aussendung.
Die Spinnen überwinden per Sprung Distanzen, die bis zum Vielfachen ihrer Körperlänge reichen. Zudem haben sie ein ausgezeichnetes Sehvermögen, wodurch sie Farben erkennen, und sind geschickte Jäger. Zu ihrer Beute zählen Fliegen und andere kleine Insekten.
Die Springspinnen haben eine helle, weißliche Färbung, metallisch schimmernde Kieferklauen und acht große Augen. Sie seien ein „optisches Highlight“, teilte das Team über die Neuankömmlinge mit.
„Mit diesen neuen Bewohnern möchten wir unseren Besuchern auch faszinierende kleine Lebewesen näherbringen, die in der Natur eine wichtige Rolle spielen. Die Springspinnen zeigen eindrucksvoll, wie komplex und faszinierend selbst die kleinsten Jäger der Tierwelt sein können“, sagte Zoodirektor Jeff Schreiner.
Weltweit gibt es mehr als 5000 verschiedene Arten von Springspinnen. Ein Großteil ist in den Tropen beheimatet, Dutzende Arten leben aber auch in Europa. Springspinnen beißen Menschen nur in sehr seltenen Fällen, das Gift ist nur für ihre Beute giftig.
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