Mit der Abschiebung von Migranten macht Donald Trump eines seiner wichtigsten Wahlversprechen gleich in den ersten Tagen seiner Amtszeit wahr. Länder, die Ausgewiesene nicht zurücknehmen wollen, werden wirtschaftlich bedroht. Eine Methode, die umstritten, aber erfolgreich ist.
Nach Syrien kann man trotz des Endes des Assad-Regimes (noch) nicht abschieben, zu Afghanistan gibt es kaum diplomatische Beziehungen, in der Ukraine herrscht noch Krieg und auch Pakistan, Somalia und Bangladesch gelten für so manchen Flüchtling als nicht sicheres Herkunftsland. Dem Staat Österreich sind bei Abschiebungen in den meisten Fällen die Hände gebunden. Selbst, wenn bereits ein Ausreisebescheid vorliegt.
„Trump startet aber auch einen Flieger nach dem anderen und schiebt ab“, kommt in den letzten Tagen auf den Wirtshaus-Stammtischen des Landes immer wieder ein Argument auf, welches nach Überprüfung schreit. Dass Trump tatsächlich eine Abschiebewelle gestartet hat, ist unbestritten. Warum schafft es Trump, ungewollte Migranten aus dem Land zu bringen und Österreichs Regierung nicht?
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