Drei Jugendliche stehen im Verdacht, zwei gleichaltrige Mitschüler am Sonntagnachmittag in Wien-Floridsdorf mit Schlägen und einer Faustfeuerwaffe beraubt zu haben. Auslöser der Eskalation soll ein geplanter Kleidertausch mit anschließendem Raub gewesen sein.
Da die Beschuldigten den Opfern bekannt waren, war die Fahndung nach den mutmaßlichen Tätern nicht sehr zeitintensiv und konnten rasch ausgeforscht werden.
Verdächtiger zeigt sich geständig
Einer der Tatverdächtigen konnte von den Beamten zu Hause angetroffen werden. Im Zuge einer Befragung zeigte sich der 14-Jährige grundsätzlich geständig, von einer Faustfeuerwaffe würde er allerdings nichts wissen.
Bot Jacke zum Kauf an
Zum Tatablauf gab der Minderjährige an, er und seine zwei Komplizen hätten zuvor mit falschem Namen im Internet Kontakt zu ihren späteren Opfern aufgenommen und eine Jacke zum Kauf bzw. Tausch angeboten. Daraufhin sei es zu dem Treffen gekommen, bei dem der Raub schließlich stattfand.
Die Beute stellten die Beamten in einem Gebüsch im Innenhof eines Mehrparteienhauses im Bezirk Floridsdorf sicher, wo die mutmaßlichen Täter diese versteckt hatten. Alle drei Tatverdächtigen wurden auf freiem Fuß angezeigt.
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