„Vater des Erfolgs“

Trauer um Skisprung-Pionier Baldur Preiml

Ski Nordisch
27.01.2025 12:59

Skisprung-Pionier Baldur Preiml ist am Montag im Alter von 85 Jahren verstorben. Er galt als Vater des österreichischen „Skisprung-Wunders“. 

Preiml ist am Montag in Spittal in Kärnten verstorben. Der 85-Jährige wird als Vater des österreichischen „Skisprung-Wunders“ bezeichnet. Nachdem er selbst als aktiver Athlet 1968 bei den Olympischen Spielen in Grenoble Bronze geholt hatte, machte er sich in den 1970er-Jahren als Trainer einen Namen.

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Fliegen hat etwas mit Frei-Sein zu tun und es ist ein Grundanliegen des Menschen, frei zu sein.

Baldur Preiml

Als Coach führte er die ÖSV-Adler um Toni Innauer und Karl Schnabl mit innovativen Methoden zu Erfolgen und schließlich Österreich an die Weltspitze. Dabei stellte Preiml alles auf den Kopf: Ausrüstung, Training, Ernährung und luftundurchlässige Sprunganzüge. 

Preiml war von 1987 bis 1991 auch Leiter der Sportabteilung im Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Sport und war danach als Experte für gesundes Leben und Bewegung als Vortragender noch lange gefragt. Den Skisprungsport verfolgte er bis zum Schluss. In einem Interview meinte er einmal: „Fliegen hat etwas mit Frei-Sein zu tun und es ist ein Grundanliegen des Menschen, frei zu sein.“ Er fügte hinzu: „Wenn man so nahe bei dem Sport ist, wie ich es war, fliegt man selbst mit und fühlt sich befreit.“

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