Fiona Felber, Tochter von ORF-Sportreporter Andreas Felber, führte als Kapitänin den Mannheimer HC erneut zum deutschen Meistertitel im Hallenhockey. Die anschließende Feier bot viele Schmankerln. Der nächste sportliche Höhepunkt beginnt Montag mit dem ersten Spiel bei der Hallen-WM in Porec. Österreichs Frauen treten als amtierende Vize-Weltmeisterinnen an.
In der Frankfurter Halle sorgten beim Finale 4500 Zuschauer für eine großartige Atmosphäre. Bei der abendlichen Meisterfeier im Clubhaus des Mannheimer HC war es mit weniger Leuten aber ähnlich laut. Kapitänin Fiona lacht: „Es war eine sehr schöne Feier mit viel Musik und natürlich auch ein paar Getränken.“ Besonderes Schmankerl: Das Halbfinale gegen Düsseldorf (5:4 nach 1:4 Rückstand) und das Endspiel gegen Berlin (3:2 nach 3:0-Führung) wurden mit einem Beamer noch einmal gezeigt. Bei jedem Tor brandete wilder Jubel aus. Und auch der Schlusspfiff wurde noch einmal live nachgefeiert.
„Teamleistung vom Feinsten“
Felber sagt: „Wir sind eine sehr junge Mannschaft, ich bin mit 23 Jahren die drittälteste Spielerin. Wir haben gezeigt, dass wir alles drehen können. Es war eine Teamleistung vom Feinsten.“ Lustiges Detail am Rande: Ihr Ex-Klub AHTC sicherte sich in Wien ebenfalls am Sonntag den österreichischen Meistertitel im Hallenhockey. Im dramatischen Finale wurden die Arminen nach Penaltyschießen niedergerungen.
Montag erstes WM-Spiel in Kroatien
Dienstag trifft Felber in Wien viele frühere Teamkolleginnen beim Nationalteam. Freitag geht es zur WM nach Kroatien. Montag wartet in Porec im ersten Spiel der Gruppe B Polen. Weitere Gegnerinnen sind Südafrika und Thailand. Fiona sagt: „Das ist auf alle Fälle machbar. Als Vize-Weltmeisterinnen in Südafrika vor zwei Jahren reisen wir mit viel Selbstvertrauen an.“
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