Mit 380.000 Nächtigungen hat die Tourismusregion Wels im Vorjahr einen neuen Rekord erzielt. Das Plus im Vergleich zu 2023 liegt bei drei Prozent. Ausbaufähig ist laut dem Welser Stadtmarketingchef Peter Jungreithmair, Stadtrat Martin Oberndorfer (ÖVP) und Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) der Wochenend-Tourismus.
„Der Wirtschaftstourismus ist seit Jahren ein wichtiges Fundament für den Fremdenverkehr in der Region. Kongresse und Tagungen sorgen aber zum Großteil nur von Montag bis Donnerstag für belegte Hotelbetten“, meint der Welser Stadtchef Andreas Rabl bei der Präsentation der Zahlen für 2024 und insgesamt 380.000 Nächtigungen und einem Zuwachs von drei Prozent im Vergleich zu 2023.
Gerade rund um die Weihnachtswelt freuen wir uns über einen deutlichen Anstieg der Nächtigungen am Wochenende.
Martin Oberndorfer, ÖVP-Stadtrat
Stadtrat Martin Oberndorfer sagt dazu: „Wels wird als Reiseziel immer beliebter. Neben dem klassischen Wirtschaftstourismus etabliert sich unsere Stadt immer mehr auch als ansprechende Destination für Kurzurlaube. Gerade rund um die Weihnachtswelt freuen wir uns über einen deutlichen Anstieg der Nächtigungen am Wochenende.“
Der Tourismusverband Region Wels vereint Wels, Sattledt und Kremsmünster mit den 15 freiwilligen Mitgliedsbetrieben in den Umlandgemeinden. Die Region verfügt über etwa 3560 Betten in insgesamt 83 Betrieben.
Konkret entfielen im Vorjahr 61% aller Nächtigungen auf diese vier Wochentage. Um am Wochenende mehr Gäste nach Wels zu locken, soll das Freizeitangebot ausgebaut werden, etwa durch Veranstaltungen oder durch die Ausweitung der Rad,- Golf- und Wanderangebote in der Region. „Entscheidend ist, dass wir viele Zwei-Tages-Angebote schaffen“, sagt der Stadtchef. Events wie das Musikfestiwels seien ein gutes Beispiel dafür.
Vorfreude auf Landesgartenschau
Jungreithmair ergänzt: „Die vielen Aktivitäten in Bereich des Freizeittourismus leisten die Aufbauarbeit für die Landesgartenschau 2027. Eine wichtige Rolle spielt aber auch der neue Volksgarten.“
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