Der Unternehmer aus dem Innviertel war beruflich in Rumänien tätig. Zwei seiner dortigen Mitarbeiter erklärten gegenüber der Polizei in Österreich, er habe ihnen in einem Café in Timisoara 41.000 Euro versprochen, wenn sie seine frühere Freundin und einen deutschen Geschäftsmann umbringen. Der 53-Jährige wurde daraufhin per internationalem Haftbefehl gesucht, im April in Rumänien festgenommen und anschließend nach Österreich überstellt.
Rumänen verwickelten sich in Widersprüche
Wie berichtet, tauchten bei den Einvernahmen der beiden Rumänen allerdings zahlreiche Widersprüche auf. Auch ein ausgeforschter dritter Zeuge sagte zur Verdachtslage anderes aus. Der 53-Jährige wurde daraufhin Anfang Mai wieder aus der U-Haft entlassen, nun wurden auch die Ermittlungen eingestellt. Sie würden erst wieder aufgenommen, wenn neue Verdachtsmomente auftauchen, erklärte Alois Ebner, Sprecher der Staatsanwaltschaft Ried im Innkreis.
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