Gesunde Fettsäuren

Studie: Konsum von fettem Fisch senkt Brustkrebs-Risiko

Wissenschaft
29.06.2013 08:00
Geht es nach chinesischen Wissenschaftlern, dann kann der regelmäßige Konsum von fetten Fischen wie Lachs, Thunfisch oder Sardinen das Brustkrebs-Risiko deutlich senken. Das geht aus ihrer Meta-Studie hervor, die jetzt in der renommierten Fachzeitschrift "British Medical Journal" veröffentlicht worden ist.

Für die Studie werteten Wissenschaftler unter Leitung des Professors Duo Li von der Universität Zhejiang nicht weniger als 26 Untersuchungen aus, die in den USA, Europa und Asien vorgenommen worden waren. Sie betrafen insgesamt 800.000 Frauen und etwa 20.000 Brustkrebsfälle.

Fisch senkt Brustkrebsrisiko um 14 Prozent
Die Meta-Analyse der Studien (d.h. es handelte sich um keine neue wissenschaftliche Untersuchung) ergab, dass schon ein bis zwei Portionen fetter Fisch pro Woche das Brustkrebs-Risiko um rund 14 Prozent senken.

Zu verdanken ist das den Forschern zufolge den sogenannten Omega-3-Fettsäuren, die unter anderem in bestimmten Fischen enthalten sind. Bisher war bereits bekannt, dass diese Fettsäuren Herz-Kreislauf-Krankheiten vorbeugen können, allerdings ist der mögliche Effekt nicht unumstritten.

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