Maximiliano Caufriez soll dem FC Red Bull Salzburg mit seiner Erfahrung helfen. Am Tag vor dem Heimspiel gegen Atlético Madrid äußerte sich auch Trainer Thomas Letsch erstmals zum Neuzugang. Dabei erzählte der Deutsche auch von einer Entschuldigung an den Belgier.
Mit der leihweisen Verpflichtung von Maximiliano Caufriez sicherte sich der FC Red Bull Salzburg die Dienste eines Innenverteidigers. Der Belgier wurde am Montagabend offiziell vorgestellt. Am Dienstagvormittag stand der 27-Jährige schon im Trainingszentrum in Taxham am Platz.
“Wir haben uns entschuldigt bei ihm“, erklärte Trainer Thomas Letsch bei der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Atletico Madrid (Mittwoch, 21 Uhr, Sky Sport Austria) mit einem Schmunzeln. Denn am Montag schien noch die Sonne, gab es fast Frühlingswetter in Salzburg. Beim ersten Auftritt des Belgiers hingen hingegen graue Wolken am Himmel samit mittlerer einstelliger Plusgrade. „Wir haben ihm klargemacht, dass es nicht immer so sein muss“, plauderte sein Coach, dessen Meinung zum Neuzugang logischerweise positiv ausfällt.
„Wir sind überzeugt, dass er uns schnell weiterhelfen kann“, betonte der 56-Jährige. Es sei wichtig gewesen, noch jemanden zur jungen Innenverteidigung dazuzuholen, „der schon etwas erlebt hat“, sagte Letsch. „Wir brauchen einfach die richtige Mischung. Wir sind überzeugt, dass er uns guttut.“
An der Innenverteidigung gegen die Star-Truppe von Diego Simeone wird sich im Vergleich zum 1:5 gegen Real Madrid hingegen wenig ändern. Hendry Blank und Samson Baidoo werden wieder im Abwehrzentrum stehen. Das hat Letsch schon verraten. Caufriez ist wie Offensiv-Neuzugang Karim Onisiwo aufgrund der UEFA-Richtlinien nicht spielberechtigt.
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