Zittern um WM-Ticket

Feller schimpft: „Das war kein gutes Skifahren“

Manuel Feller

(Bild: AFP or licensors)

Mit Platz 10 nach dem ersten Durchgang war Manuel Feller im RTL von Schladming voll in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen – auch, weil er beim Thema Setup einen Schritt zurück gemacht hat. Am Ende reichte es dennoch nur zu Rang 18. Ob das für ein WM-Ticket für den Riesentorlauf in Saalbach reicht?

„Das war kein gutes Skifahren. Da waren sehr wenig gute Schwünge dabei“, schnaufte Feller nach dem Rennen in das ORF-Mikro. Schließlich hatte sich der Tiroler nach Halbzeitrang 10 so viel vorgenommen. Auch beim Material hatte er wieder ein richtig gutes Gefühl. 

(Bild: GEPA/GEPA pictures)

Neues Setup
„Ich bin einfach wieder zurück auf mein altes Setup gegangen“, so der Tiroler im Gespräch mit dem ORF. „Wir haben uns da einfach in etwas verlaufen, haben gedacht, damit werden wir schneller. Das hat mich dann aber an meinem befreiten Skifahren gehindert. Deshalb haben wir nach dem ersten Durchgang in Adelboden gesagt, ‘jetzt is eh schon wurscht, gehen wir doch zurück‘. Dann habe ich langsam wieder das Gefühl bekommen, wie es sich anfühlen soll. Von dem her war dann auch der erste Durchgang solide.

Letzte Chance
Ob seine Ergebnisse für ein WM-Ticket im RTL reicht? Schladming war der letzte Riesentorlauf der Männer vor Saalbach. Aus dem ÖSV-Team sind die Podiumsgäste Patrick Feurstein und Stefan Brennsteiner Fixstarter, dazu haben der wieder fitte Raphael Haaser und Marco Schwarz aktuell die besten Karten. Für Manuel Feller wird es mit Rang 18 nun aber richtig eng ...