Binnen eineinhalb Stunden wurden am Dienstag zwei Fußgängerinnen gegen die Windschutzscheiben von Autos in Kärnten geschleudert: Ein Mädchen war im Lavanttal nach dem Aussteigen aus dem Bus erfasst worden, eine 82-Jährige in Pörtschach.
In St. Andrä im Lavanttal steigt am Dienstag gegen 15 Uhr eine 14-Jährige aus dem Schulbus aus, geht hinter dem Bus vorbei, ohne nach rechts zu schauen und will die Fahrbahn überqueren. Dabei wird sie vom Auto einer 50-jährigen Lavanttalerin erfasst und gegen die Windschutzscheibe geschleudert. Das verletzte Mädchen wird ins LKH Wolfsberg eingeliefert.
Ähnlicher Fall in Krumpendorf
Gegen 16.30 Uhr hatte eine 82-jährige Klagenfurterin in Krumpendorf ihren Wagen am Fahrbahnrand abgestellt und wollte die Straße überqueren. Dabei übersah sie das sich nähernde Fahrzeug eines 87-Jährigen, wurde trotz Vollbremsung vom Wagen erfasst, auf die Motorhaube befördert und kam wieder vor dem Fahrzeug zum Liegen.
Die Verletzte wurde ins UKH Klagenfurt gebracht. Alkotests verliefen an beiden Lenkern negativ.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.