"Die nächste WM wird ein Erfolg sein, gerade was die Sicherheit betrifft", versprach Blatter mit Blick auf die Weltmeisterschaft im Sommer 2014 am Zuckerhut. "Die klare Botschaft ist: 'Ja, es war ein gutes Turnier', und wir werden im nächsten Jahr zurück sein, mit 32 Mannschaften und 64 Spielen."
"Wir mischen uns in die Politik nicht ein"
Trotz der massiven Kritik an der FIFA in Brasilien wegen der Milliardeninvestitionen sieht Blatter den Weltverband gestärkt aus dem Confederations Cup hervorgehen. "Die FIFA ist gewachsen, der Fußball ist gewachsen", sagte der Schweizer. Erneut monierte der 77-Jährige, dass der Fußball durch die Demonstranten als Plattform missbraucht worden sei. "Ich verstehe die sozialen Unruhen", betonte er. Aber: "Wir mischen uns in die Politik nicht ein."
Brasiliens Präsidentin nicht beim Confed-Cup-Finale
Indes wurde bekannt, dass Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff voraussichtlich nicht zum Endspiel des Confed Cups kommen wird. Nach übereinstimmenden Medienberichten von Samstag wird die Staatschefin entgegen ursprünglichen Plänen am Sonntag nicht im Maracana-Stadion sein, wo Brasiliens Selecao auf Welt- und Europameister Spanien trifft.
Rousseff war am 15. Juni bei der Eröffnung der WM-Generalprobe in Brasilia neben Blatter massiv ausgepfiffen worden. Dies wurde als einer der Gründe für die Abwesenheit Rousseffs angeführt. Zudem werden am Sonntag in Rio erneut Massendemonstrationen erwartet.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.