Sorge vor Nachahmern

Bombendrohung an Völkermarkter Schule

Kärnten
28.01.2025 19:49

Wieder war es zu einer Bombendrohung gekommen: An der Mittelschule in Völkermarkt war ein E-Mail eingegangen. Die Polizei rückte an, um Raum für Raum zu durchsuchen – und glücklicherweise nichts zu finden. Man fürchtet einmal mehr, solche Drohungen finden Nachahmer.

Die Polizei muss jede Drohung ernst nehmen. Die Beamten müssen jedes Gebäude, für das eine Bombendrohung vorliegt, genauestens auf Sprengstoff durchsuchen. Menschen müssen in Sicherheit gebracht werden, das Leben in und um solche Gebäude ist für diese Zeit völlig anders. Die Angst schwingt in allen mit. 

Dienstag war so eine Bombendrohung per E-Mail an der Mittelschule in Völkermarkt eingegangen. Sofort wurde die Polizei alarmiert. Einmal mehr mussten alle Punkte abgearbeitet werden. Bald gab es Entwarnung.

Nach der Serie von Bombendrohungen an Kärntner Schulen, Kärntner Bahnhöfen und öffentlichen Gebäuden in ganz Österreich scheint sich wieder ein Trittbrettfahrer gefunden zu haben. Um Nachahmer, beispielsweise Jugendliche, die an dem Tag lieber nicht in ihre Schule gehen wollen, nicht auf die Idee solcher Drohungen zu bringen, will die Polizei derartige Einsätze lieber geheim halten. Dies ist natürlich kaum möglich; zu viele Menschen sind daran beteiligt, zu viele davon betroffen.

In der Völkermarkter Schule war es kurz nach dem Sucheinsatz nach dem vermuteten Sprengstoff zu einem weiteren merkwürdigen Einsatz gekommen: Mädchen, die Turnunterricht hatten, klagten über Juckreiz. Ihre Kleidung und die Luft werden untersucht. An den Jugendlichen konnte Ärzte nichts Beunruhigendes feststellen.

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