Da staunten die Beamten der Autobahnpolizei nicht schlecht, als sie auf der Klagenfurter Schnellstraße in St. Veit an der Glan bei dichtem Nebel von einem Raser überholt wurden. Der bosnische Probeführerscheinbesitzer beschleunigte seinen Wagen auf bis zu 182 km/h!
Dumm gelaufen für einen in Österreich lebenden Bosnier: Als er abends gegen 20.24 Uhr über die S37 in Richtung Klagenfurt bretterte, raste er auf Höhe St. Veit-Mitte an einer Zivilstreife der Autobahnpolizei vorbei. Umgehend nahmen die Beamten die Verfolgung auf.
Kein ungefährliches Unterfangen – es herrschte dichter Nebel mit Sichtweite unter 100 Meter. Immer wieder stieg der 30-Jährige dabei kräftig aufs Gas und erreichte auf Höhe der Abfahrt St. Veit-Süd eine Spitzengeschwindigkeit von 182 km/h.
Schwangere Frau als Rechtfertigung
Schlussendlich konnten die Polizisten den Raser stoppen. Wie der Lenker versuchte zu erklären, habe er nur schnell zu seiner schwangeren Frau nach Hause wollen, da diese Schmerzen gehabt hätte. Die Beamten zeigten wenig Nachsicht: Der Bosnier musste seinen Probeführerschein an Ort und Stelle abgeben und wurde angezeigt.
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