Eine Karambolage im Amraser Tunnel auf der Inntalautobahn (A12) bei Innsbruck forderte am späten Dienstagnachmittag vier Verletzte. Mehrere Fahrzeuge waren in den Unfall verwickelt. Während des Einsatzes und der Aufräumarbeiten kam es zu Behinderungen im Feierabendverkehr.
Ereignet hat sich der spektakuläre Unfall gegen 17.15 Uhr im Amraser Tunnel in Fahrtrichtung Arlberg. Aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens musste eine 30-jährige Einheimische am ersten Fahrstreifen ihren Pkw stoppen. Ein nachkommender Türke (36) dürfte dies zu spät bemerkt haben.
Entlang der Tunnelwand geschlittert
„Der Mann touchierte mit seinem Wagen zunächst das Heck des stehenden Pkw der Frau und schlitterte anschließend entlang der rechten Tunnelwand weiter“, heißt es vonseiten der Polizei.
Crash löste Kettenreaktion aus
Dabei kollidierte das Fahrzeug des 36-Jährigen mit einem weiteren Auto. Dies löste eine Kettenreaktion aus. „Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieser Pkw weiter auf das vor ihr stehende Fahrzeug und dieses wiederum auf ein davor befindliches Fahrzeug geschoben“, so die Ermittler weiter.
Verletzte in Klinik eingeliefert
Die 30-jährige Einheimische sowie der 36-jährige Türke und zwei Beifahrer erlitten bei der Karambolage – offenbar leichtere – Verletzungen. Nach der Erstversorgung wurden sie in die Innsbrucker Klinik eingeliefert. An den beteiligten Unfallfahrzeugen entstand teilweise erheblicher Sachschaden. Während der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten mussten zwei Fahrstreifen gesperrt werden, so die Polizei abschließend.
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