Ist Robert F. Kennedy Jr. eine gute Wahl als U-Gesundheitsminister? Seine Cousine und Tochter des früheren Präsidenten John F. Kennedy hat eine klare Meinung dazu: „Ihm fehlt jegliche relevante Erfahrung“, erklärte Caroline Kennedy und teilt eine verstörende Anekdote: Er habe früher Mäuse und Küken in den Mixer gesteckt. „Er genoss es“, sagt sie über ihren Cousin.
Im Regierungsteam des neuen US-Präsidenten Donald Trump ist Kennedy wohl einer der verhaltensauffälligsten Mitglieder – und das bei wirklich starker Konkurrenz. Mit wirren Aussagen sorgt der künftige Gesundheitsminister immer wieder für Aufsehen. Er verharmlost Heroin, ist Impfgegner und erklärte, ein Wurm habe einen Teil seines Gehirns gefressen. Viele Kritiker sind sich deswegen nicht sicher, ob er die perfekte Besetzung für das Ressort ist.
Hier liest Caroline Kennedy ihren Brief vor:
Impfgegner ließ eigene Kinder impfen
Eine davon ist seine eigene Cousine. „Bobby ist süchtig nach Aufmerksamkeit und Macht“, erklärte sie in einem Brief an den US-Senat, warum sie ihn nicht als Minister bestätigen sollten. Zudem sei er ein Heuchler: Während er seine eigenen Kinder impfen lässt, rate er anderen Eltern von Vakzinen ab.
Ihr Cousin sei ein „Raubtier“
Kennedy sei ein „Raubtier“, führte sie weiter aus. Sie schilderte eine besonders verstörende Beobachtung: „Er genoss es, damit anzugeben, wie er Hühnerküken und Mäuse in den Mixer steckte, um seine Falken zu füttern – oft eine perverse Szene der Verzweiflung und Gewalt.“ Er sei gleichzeitig eine charismatische Persönlichkeit, die es perfekt verstehe, andere mit seiner Ausstrahlung zu beeinflussen, Risiken einzugehen und Regeln zu brechen.
Caroline Kennedy ist die aktuelle Botschafterin von Australien, sie ist Juristin und Autorin. Sie ist das älteste und einzige noch lebende Kind des früheren US-Präsidenten John F. Kennedy und dessen Ehefrau Jacqueline Bouvier Kennedy.
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