Seitenhieb von Schick

„Wüsten“-Wechsel? „Nein, habe ja noch Ambitionen“

Patrik Schick (links) hat sich einen Seitenhieb gegen Victor Boniface nicht verkneifen können.  

(Bild: AP/Martin Meissner, APA/AFP/INA FASSBENDER)

Leverkusen-Stürmer Patrik Schick hat sich anlässlich des bevorstehenden Transfers von Victor Boniface nach Saudi-Arabien einen Seitenhieb nicht verkneifen können. Für ihn käme ein solcher Schritt nicht infrage, denn: „Ich habe ja noch Ambitionen“. 

Am Dienstag wurde Boniface von Bayer Leverkusen offiziell vom Mannschaftstraining freigestellt. Der Stürmer wird nach Saudi-Arabien wechseln und steht dem Team von Trainer Xabi Alonso demnach auch schon im abschließenden Spiel der Champions-League-Gruppenphase gegen Sparta Prag nicht mehr zur Verfügung. 

„Andere sind anders“
Sicherlich ein sportlicher Verlust für den Double-Sieger, allerdings stehen bereits gute Alternativen im Kader. Allen voran Patrik Schick. Und der Tscheche konnte sich bei der abschließenden Pressekonferenz vor dem Prag-Match einen Seitenhieb gegen seinen bald ehemaligen Teamkollegen nicht verkneifen. 

Schick wurde gefragt, ob für ihn ein Wechsel nach Saudi-Arabien ebenfalls eine Option sein könnte. „Nein, ich bin 29 und habe ja noch Ambitionen, um auf dem Top-Level zu spielen. Momentan ist das kein Thema. Aber ich spreche für mich, für mich ist das nicht die richtige Zeit. Andere sind anders“, erklärte er auch in Richtung des 24-jährigen Boniface. Diese Aussage sitzt!