Pensionist abgezockt

Opfer von Kryptobetrügern verlor 400.000 Euro

Chronik
29.01.2025 11:00

Ein gutgläubiger Flachgauer fiel auf einen Kryptobetrug herein: Er überwies zuerst 20.000 Euro und schließlich mehr als 380.000 Euro in zehn Transaktionen. Er hoffte auf den großen Gewinn, erstattete schließlich aber Anzeige. 

Der 68-Jährige wurde im Internet auf eine Anzeige aufmerksam, wo selbst ernannte Experten Tipps zu gewinnbringenden Anlageformen gaben. Er füllte daraufhin ein Kontaktformular aus. 

Betrüger forderten hohe Summe
Bereits am nächsten Tag wurde er von einem Unbekannten kontaktiert und über eine spezielle Kryptowährung informiert. Der Flachgauer hoffte auf das große Geld. Er installierte eine Fernwartungssoftware und überwies zuerst einmal 20.000 Euro auf sein Kryptokonto. 

Am nächsten Tag wies sein Konto einen satten Gewinn aus: Es schien ein Betrag von 1,5 Millionen Euro auf. Er kontaktierte den unbekannten „Finanz-Experten“, der ihm erklärte, dass nun knapp 17 Prozent der Summe auf diverse Konten zu überweisen seien. 

Der Flachgauer tätigte zehn Transaktionen auf fünf Konten in der Gesamthöhe von mehr als 380.000 Euro. Schließlich schöpfte er doch Verdacht und erstattete Anzeige. 

Porträt von Salzburg-Krone
Salzburg-Krone
Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt