„Rennen in 20 Monaten“

Ski-Drama: So schlimm erwischte es Streif-Opfer

Ski Alpin
29.01.2025 13:55

Ein übler Sturz auf der Streif hat für Jacob Schramm bittere Folgen. Nach seiner schweren Knieverletzung kann der deutsche Skirennläufer kaum gehen.

Im zweiten Abfahrtstraining auf der legendären Streif war Jacob Schramm vor einer Woche schwer gestürzt. Nach dem Seidlalm-Sprung war der Deutsche in Rücklage geraten und anschließend ins Fangnetz gekracht. Schon die ersten Bilder ließen nichts Gutes erahnen. Das Knie des 26-Jährigen war verdreht – mit schmerzverzerrtem Gesicht saß Schramm im Schnee.

(Bild: GEPA pictures)

Die schlimme Diagnose: Kreuzbandrisse in beiden Knien und eine leichte Gehirnerschütterung. Ein langer Leidensweg steht dem ambitionierten Sportler bevor. Ein Video zeigt Schramm nun bei seinen ersten Gehversuchen im Spital. Dabei ist der Deutsche auf eine Gehhilfe sowie auf die Unterstützung einer Krankenschwester angewiesen.

„Noch eine OP in acht Wochen“
Schramm hat es übel erwischt. Zwei Operationen hat er bereits hinter sich, doch das war noch nicht alles. „Ich brauche auf jeden Fall noch eine OP in acht Wochen, in der dann beide Kreuzbänder noch gemacht werden. Alles auf einmal konnte man nicht machen. Es wird auf jeden Fall eine lange Zeit. Und wenn ich jetzt so nach vorne schau: Wenn ich jetzt im nächsten März – wenn alles gut läuft – wieder Ski fahren könnte, dann ist das nächste Rennen in Aussicht in 18 bis 20 Monaten“, so der Pechvogel.

„Ich bin und bleibe ein Kämpfer“
Immerhin: Auf einem Bild in den sozialen Medien ist Schramm schon wieder mit einem Lächeln im Gesicht zu sehen. „Ich bin und bleibe ein Kämpfer“, verspricht er.

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(Bild: KMM)



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