Nach Doppelabsage

ÖSV-Girls haben Fixplätze im Weltcup schon sicher

Österreichs EC-Speeddamen dominierten die bisherige Saison nach Belieben, gewannen alle vier Abfahrten und holten zehn von zwölf möglichen Podestplätzen.

(Bild: GEPA pictures)

„Wir brauchen Fixplätze für den Weltcup, die wir im Europacup holen“, hatte ÖSV-Herrenchef Marco Pfeifer unlängst gemeint. Eine Aussage, die Roland Assinger – Pfeifers Pendant bei den Damen – sofort unterschreiben würde. Gut, dass es diesbezüglich nun bereits vor Ende Jänner die erste „Vollzugsmeldung“ gibt.

Nachdem die zwei EC-Abfahrten in Sella Nevea nach heftigen Niederschlägen abgesagt wurden, scheint nur mehr jene beim Finale in Kvitfjell am 16. März im Kalender auf. Damit steht fest: Die kaderlosen Kärntnerinnen Nadine Fest und Carmen Spielberger sind nicht mehr aus den Top-3 der Abfahrtswertung zu verdrängen, haben im Winter 2025/26 ein fixes Weltcupticket und A-Kaderstatus.

Nadine Fest liegt in der Europacup-Abfahrtswertung mit 380 von 400 möglichen Punkten in Front.

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Ihr Kärntner Landsfrau Carmen Spielberger hält nach einem Sieg, zwei zweiten und einem dritten Rang bei 320 Zählern und ist Zweite.

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Olivier hat eine Hand am Fixticket
Eine Hand am dritten zu vergebenden Downhill-Ticket für die nächste Saison hat Victoria Olivier. Aktuell liegt die Auerin mit 215 Punkten 79 Zähler vor der Lecherin Leonie Zegg und der punktgleichen Sara Allemand (It). Heißt: Um „Vici“ den Startplatz noch abzuluchsen, müsste eine der beiden in Kvitfjell zumindest auf Rang zwei kommen und Olivier dürfte nicht besser als 30. werden. Rein rechnerisch hätte auch Janine Schmitt (Sz) noch eine Chance, die liegt allerdings schon 95 Punkte hinter Vici zurück.