Teures „Brauchtum“
Der Konflikt im Ost-Kongo wirkt auf den ersten Blick wie der Kampf um die Kontrolle wertvoller Rohstoffe zwischen diversen Rebellengruppen. Der Ursprung liegt aber über 30 Jahre zurück – im Völkermord der Hutu an den Tutsi im Nachbarland Ruanda.
Die Stadt Goma ist gefallen. Kämpfer der Rebellenmiliz M23 kontrollieren große Teile der ostkongolesischen Provinzhauptstadt, einschließlich des Flughafens. Regierungssoldaten wurden entwaffnet, die Kämpfe sind abgeebbt. Doch die Ruhe ist trügerisch. Entlang der Grenze zu Ruanda sind weiterhin Schüsse und Explosionen zu hören. Die Angst vor einer neuen Eskalation wächst – und mit ihr die Frage, wie es so weit kommen konnte.
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