Ein Selfie im Internet kann für einen Verbrecher zum Stolperstein werden. Das musste ein Serieneinbrecher in Linz jetzt feststellen. Denn er war bei einem Coup geknipst worden und die künstliche Intelligenz verglich dieses Bild in der virtuellen Welt mit Millionen von Bildern. Und führer die Ermittler in der richtigen Welt zum Täter.
Ein Foto brachte den Erfolg: Ein Rumäne (38) ließ sich knipsen, als er dreimal mit Komplizen in eine Firma am Linzer Hafen einbrach und Kupfer im Wert von insgesamt 30.000 Euro stahl. Mithilfe dieses Fotos konnten Ermittler nach ähnlich aussehenden Menschen fahnden.
Genspuren brachten Beweis
Und das taten sie neben der „echten Welt“ auch im Internt und die künstliche Intelligenz fand einen Mann, der zu 98 Prozent der Gesuchte war. So gab’s einen Namen und eine Telefonnummer, und in Ottensheim wurde der Gesuchte in seinem Auto angehalten und gefasst. Genspuren, die am Tatort zurückgeblieben waren, überführten den Einbrecher.
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