Nutzer verzweifelt

„Dreieck des Todes“ legt beliebte Sportuhren lahm

Web
29.01.2025 16:57

Viele Besitzer von Garmin-Sportuhren stehen derzeit vor einem großen Problem: Ihre Geräte stürzen ab, starten neu und bleiben im sogenannten „Dreieck des Todes“ hängen – einem blauen Garmin-Logo, das nicht mehr verschwindet. Der Hersteller hat das Problem mittlerweile bestätigt und arbeitet an einer Lösung.

Laut zahlreichen Berichten aus Internetforen tritt der Fehler hauptsächlich auf, wenn Nutzer eine GPS-gestützte Aktivität wie Laufen oder Radfahren starten. Die betroffenen Uhren – darunter vor allem Modelle der Forerunner-Serie (255, 955 Solar, 965) sowie die Venu 3 – starten dann unerwartet neu, brechen den Vorgang jedoch ab und zeigen nur noch das Garmin-Logo. In der Community wurde das Problem daher als „Triangle of Death“ (Dreieck des Todes) betitelt.

Garmin reagiert und bietet Notlösung an
Garmin hat auf seiner Website mittlerweile eine offizielle Stellungnahme veröffentlicht: „Wir sind uns der Störung bewusst und untersuchen derzeit die Ursache. Wir danken Ihnen für Ihre Geduld, während wir an einer Lösung arbeiten.“ Als kurzfristige Maßnahme empfiehlt der Hersteller, die Uhren neu zu starten oder mit der Garmin Connect-App zu synchronisieren. In vielen Fällen hilft dies jedoch nicht.

Werkseinstellung als letzter Ausweg
Eine funktionierende, aber drastische Lösung ist das Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen. Damit werden zwar alle gespeicherten Daten gelöscht, doch einige Nutzer berichten, dass ihre Uhren danach wieder normal funktionieren. Garmin stellt hierfür detaillierte Anleitungen bereit, da das Verfahren je nach Modell variiert.

Mögliche Ursache: Fehlgeschlagenes Update
Noch ist unklar, was genau das Problem verursacht. Viele Experten vermuten, dass ein fehlerhaftes Software-Update der Auslöser ist. Da die Störungen vor allem bei GPS-Aktivitäten auftreten, könnte ein Fehler in der GPS-Software oder eine inkorrekte Aktualisierung der Satellitendaten verantwortlich sein. Garmin arbeitet nach eigenen Angaben mit Hochdruck an einer dauerhaften Lösung.

Bis dahin bleibt vielen Nutzern nur das Warten – oder der riskante Reset auf Werkseinstellungen.

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