Der Kastellverein Sulz fordert vom nunmehrigen Eigentümer 7000 Euro Schadensersatz, weil ein Kaffeehaus nicht wie vertraglich vereinbart eröffnet wurde. Der Kaufvertrag könnte jetzt sogar juristisch rückabgewickelt werden.
Die Nichteröffnung eines Kaffeehauses lässt die Wogen zwischen dem Kastellverein Sulz und dem nunmehrigen Eigentümer des Gebäudes, Sigurd Hochfellner, hochgehen. Im Sommer 2018 hat der angesehene Kärntner Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, der Besitzer von mehreren historischen Gebäuden in Österreich ist, das klassizistische Bauwerk zu einem kolportierten Preis von 15.000 Euro im Bezirk Güssing erworben. Aus dem anfangs guten Verhältnis zwischen den beiden Parteien hat sich jetzt ein juristischer Schlagabtausch entwickelt.
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