Ralf Rangnick hat allen Spekulationen um einen Wechsel zu Borussia Dortmund eine Absage erteilt und bekräftigt, dass er Österreichs Fußball-Teamchef bleiben werde (sehen und hören Sie Rangnicks Aussage oben im Video).
„Ja, das habe ich absolut vor“, sagte der Deutsche auf Canal+ auf die Frage, ob er die ÖFB-Auswahl weiter betreuen werde. „Ich habe nicht umsonst Ende April letzten Jahres (Anm.: damals klopfte der FC Bayern an) die Entscheidung getroffen, hier zu bleiben. Ich identifiziere mich voll und ganz mit dieser Aufgabe hier und freue mich schon darauf, meine Spieler im März wieder zu sehen bei den Spielen gegen Serbien. Und danach beginnt im Juni die WM-Quali.“
„Es ist nicht das erste Mal und nichts Neues, dass mein Name mit Klubs in Verbindung gebracht wird. Es macht aber keinen Sinn, zu solchen Spekulationen Statements abzugeben. Ich bin hier im Studio, ich glaube, das ist Statement genug“, sagte der 66-Jährige.
Treffen mit Dortmund-Bossen
Rangnick hatte sich am Montag in Salzburg mit Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Sportchef Lars Ricken getroffen. Der Vertrag des 66-Jährigen läuft bis Jahresende und beinhaltet keine Ausstiegsklausel. Sollte die Qualifikation für die WM 2026 gelingen, verlängert sich das Arbeitspapier automatisch bis nach dem Turnier in den USA, Mexiko und Kanada. Sollten die Österreicher im Play-off im März 2026 noch um WM-Tickets spielen, wäre Rangnick auch für diese Partien gebunden. Bei einem vorzeitigen Abschied wäre zur Vertragsauflösung eine Ablöse fällig.
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