Riesengroßer Frust bei Linus Straßer! Der Deutsche, der nach dem ersten Slalom-Durchgang in Schladming noch geführt hatte, ging nach dem Rennen auf seinen Trainer los.
„Es ist eine ganz blöde Situation, jetzt gerade ein Interview zu geben. Da tu‘ ich meinem Trainer nichts Gutes“, schnaufte Straßer nach dem Rennen im Gespräch mit dem BR. „Einfach unverständlich. Wir haben nicht so viel Gute, dann bist du mal in der Position. Bei der WM war es genau dasselbe, ich probiere nichts Besonderes zu machen, dann erwarte ich das von meinen Trainern auch. Wenn du schon den Vorteil hast und dann so herschenkst … aber sei’s drum.“
Hier das Interview im Video:
DSV-Trainer Stefan Kogler überraschte in der Entscheidung mit einem unrhythmischen, extrem drehenden Lauf und damit völlig konträrer Kurssetzung. Die beiden Bestzeiten der beiden Durchgänge lagen letztlich um sieben Sekunden auseinander, fünf der Top-30 schieden aus.
Triple verpasst
Am Ende verpasste Straßer das Schladming-Triple nach den Siegen 2022 und 2024 und haderte mit dem Kurs: „Das, wo ich den anderen überlegen bin, konnte ich im zweiten Lauf nicht mehr ausspielen.“ Bei den Deutschen herrscht Gesprächsbedarf ...
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