Die Einsatzkräfte ziehen zufrieden Bilanz über das Geschehen beim Nightrace. Nur kleine Aufreger beschäftigten Polizei und das Rote Kreuz. Unter anderem erlitt ein Besucher einen Herzinfarkt, ein anderer verrichtete seine Notdurft direkt auf der Tribüne.
So groß die Partylaune war, so klein fällt im Gegenzug zum Glück die Einsatzstatistik von Polizei und Rotem Kreuz beim Nightrace aus. 24 Personen mussten medizinisch versorgt werden, sieben von ihnen kamen ins Spital. „Hauptsächlich wegen Sturzverletzungen, ein paar Betrunkene waren dabei und eine Person mit Herzinfarkt. Ihr geht es aber den Umständen gut“, beruhigt Stefan Loseries vom Roten Kreuz.
Fans rutschten über Steilhänge
Auch Markus Lamb, Pressesprecher der Landespolizeidirektion, berichtet von einem überschaubaren Einsatzgeschehen. Die Polizei musste zwar zu einigen Raufereien in Lokalen ausrücken, diese gingen zum Glück aber ohne verletzte Partygäste über die Bühne. Ein Norweger wurde vorläufig festgenommen, nachdem er sich über das über ihn verhängte Hausverbot zu sehr empörte. Bereits am ersten Renntag sorgte ein Besucher für Aufregung: Er verrichtete seine Notdurft einfach von der Tribüne aus. Andere Fans versuchten nach dem Rennen über steile Hänge abzurutschen – ein gefährliches Unterfangen! Bei der Abreise kam es zwar zu einigen Verzögerungen, doch auch diese verlief weitgehend störungsfrei.
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