Gemeinderatswahl 2025

Polit-Urgestein regiert in Braustadt weiter

SPÖ-Politiker Sepp Leitner wird in Wieselburg Bürgermeister bleiben.

(Bild: Crepaz Franz/Pressefoto Franz Crepaz)

In Wieselburg sitzt Sepp Leitner fest im Sattel, er holte für die SPÖ mehr als 69 Prozent. In Amstetten hält Christian Haberhauer eine schwarze Mehrheit, braucht aber einen Koalitionspartner.

Nach der Wahl ist vor der Kür der Bürgermeister: In einigen Gemeinden steht noch nicht fest, wer die Geschicke des Ortes künftig lenken wird. Heiß umkämpft scheint dabei unter anderem die Stadt Scheibbs zu sein. In Mödling ist, wie berichtet, indes bereits fix, dass die Partei mit den meisten Stimmen, nämlich die ÖVP, auf der Oppositionsbank Platz nehmen wird müssen.

Neuer Politpartner
In Amstetten ist hingegen (fast) alles klar: Bürgermeister Christian Haberhauer, dessen ÖVP-Fraktion vor fünf Jahren die Stadtregierung von rot auf schwarz umgefärbt hat, hat 43,3 Prozent eingefahren – und kann mit einem Koalitionspartner weiterregieren. Allerdings: Schwarz-grün – wie bisher – geht sich nicht mehr aus.

Bürgermeister Christian Haberhauer: „Seine“ ÖVP errang in Amstetten 43,3 Prozent.

(Bild: Crepaz Franz/Franz Crepaz)

Wieselburg bleibt rot
In Wieselburg sind Verhandlungen gar nicht nötig: Polit-Urgestein Sepp Leitner hat für die SPÖ einen Achtungserfolg erzielt – seine Liste verlor marginal 0,52 Prozent und liegt jetzt bei 69,06 Prozent und 18 von 25 Gemeinderatssitzen. Leitner: „Das Entscheidende ist, dass man für die Menschen da ist und sich um große, aber auch kleine Dinge sowie die Lebensqualität kümmert.“