Für die FPÖ kandidiert

Am Tag nach der Wahl folgte sofort die Kündigung

Am Tag nach der Wahl wurde Amaliendorfs Gemeindemitarbeiterin Anna Rzepa (links), die für die FPÖ kandidierte, rausgeworfen – was die dortige Spitzenkandidatin Anna Scherzer (Mitte) in Rage bringt. SPÖ-Bürgermeister und Amtsleiter Gerald Schindl hält dagegen.

(Bild: Krone KREATIV/Fürnkranz, FPÖ, Gemeinde Amaliendorf, Wikimedia/Duke of W4)

Hat der Verlust der SPÖ-Absoluten in Amaliendorf in Niederösterreich mit dem Jobverlust einer Gemeindemitarbeiterin zu tun, die für die FPÖ kandidierte? Die Blauen sagen Ja, der rote Noch-Bürgermeister und Amtsleiter verneint. Was dahintersteckt, was die Kontrahenten dazu sagen und warum das sogar ein Fall für den Richter werden könnte.

Nach dem Verlust der absoluten SPÖ-Mehrheit herrscht in Amaliendorf im Bezirk Gmünd Feuer am Dach: Dort könnte es – so die ÖVP will – nicht nur zum historischen Machtwechsel, sondern auch zur ersten FPÖ-Bürgermeisterin des Landes kommen, die „Krone“ berichtete.