Genau zwei Monate nach ihrem Killington-Sturz inklusiver tiefer Schnittwunden am Bauch feierte Mikaela Shiffrin Donnerstag beim Slalom von Courchevel ihr Comeback. Ihre Analyse fiel kurz vor der WM durchwachsen aus. Ja, sie zweifelt sogar an einem gemeinsamen Start mit Lindsey Vonn ...
„Das Rennen hat uns gezeigt, was wir in der verbleibenden Zeit bis zur WM noch trainieren müssen“, so die US-Amerikanerin nach Rang 10 im Gespräch mit dem ORF, „es waren sehr herausfordernde Verhältnisse, aber es war gut zu sehen, wie hoch das Niveau der Konkurrenz ist.“
Mehr als zwei Sekunden Rückstand auf Siegerin Zrinka Ljutic waren es am Ende für Shiffrin. „Ich habe unterschiedliche Intensität bei meinen Schwüngen und einige Fehler gesehen – und es war ziemlich anstrengend. Ich weiß nicht, ob ich es schaffe, bis zur WM 100 Prozent fit zu sein“, so Shiffrin weiter.
„Wenn sie das heute gesehen hat, ...“
Schon in zwölf Tagen steigt die neue Team-Kombi. Da will Lindsey Vonn mit Shiffrin für Furore sorgen. Aber „Mika“ hat nach dem Courchevel-Comeback Bedenken. „Wenn sie das heute gesehen hat, weiß ich nicht, ob sie das jetzt auch noch will“, lacht die 99-fache Weltcup-Siegerin. Denn die Zeit drängt!
Shiffrin: „Ich muss für den RTL und Slalom trainieren. Ich weiß nicht, ob sich das ausgeht mit der Team-Kombination. Wir haben auch andere gute Läuferinnen, aber wenn es sich ausgeht, fahre ich natürlich gerne.“
Fix ist ihr Start jedenfalls im RTL in zwei Wochen, zwei Tage später wartet der Slalom.
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