Der Kurs des Euro hat am Donnerstag etwas zugelegt. Am Nachmittag kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,0434 US-Dollar. „Trump und seine bisherigen erratischen Ankündigungen haben für die europäische Geldpolitik keine Auswirkungen“, sagte Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank
Der neue US-Präsident Donald Trump hatte auch der EU wieder mit Zöllen gedroht. „Die europäische Wirtschaft und die europäische Währung Euro sind zu groß, um von den bisherigen Initiativen der neuen US-Regierung beeinträchtigt zu werden“, sagte Ulrich Kater.
Insgesamt bleibt die wirtschaftliche Entwicklung in den USA deutlich stärker als in der Eurozone. Im vierten Quartal 2024 hat die Wirtschaft dort stagniert, laut Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank, werde sie durch den privaten Konsum gestützt. „Die Wirtschaft in den USA ist ein Phänomen. Sie lässt sich nicht davon abringen, robust weiterzuwachsen“. Die Pläne Trumps seien aber ein großes Risiko.
Im vierten Quartal stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den USA zum Vorquartal um annualisiert 2,3 Prozent. Im dritten Quartal hatte die größte Volkswirtschaft der Welt noch um 3,1 Prozent zugelegt.
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