Nach seinen Rückenproblemen steht Snowboardrosser Alessandro Hämmerle nun beim Weltcup im chinesischen Beidahu vor seinem Comeback. Beim ersten Training glänzte der Montafoner gleich mit der drittschnellsten Zeit, will bei den Rennen am Wochenende voll attackieren.
„Es war schon vielversprechend für den ersten Tag“, freute sich Alessandro Hämmerle, nachdem er nach überstandenen Rückenproblemen beim ersten Training im chinesischen Beidahu, wo an diesem Wochenende zwei Weltcuprennen auf dem Programm stehen, gleich mit der drittschnellsten Zeit überzeugen konnte. „Ich war schon selbst ein wenig überrascht. Aber es ist gut zu wissen, dass ich es nicht verlernt habe.“
Bestzeit beim ersten Training fuhr der Oberösterreicher Andreas Kroh, mit vier Zehntelsekunden Vorsprung auf Hämmerle. Zweitschnellster war der Kanadier Eliot Grondin, Gesamtweltcupsieger des Vorjahres. „Die Strecke taugt mir, der Rücken hat das erste Training auch überstanden“, sagte „Izzi“, „und jetzt schaue ich von Tag zu Tag, wie es geht. Hoffentlich bekomme ich am zweiten Tag auch einen ähnlichen Lauf wie am ersten runter, damit ich dann am Wochenende bei den Rennen attackieren kann.“
Der Olympiasieger von Peking ist also endlich wieder mittendrin im Geschehen, brennt jetzt auf seine ersten Weltcuprennen der Saison, nachdem er Cervinia im Dezember noch auslassen musste. „Es freut mich, dass das Comeback bisher gelungen ist und alles hält. Ein guter erster Tag!“, meinte Hämmerle zufrieden.
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