„Redefreiheit“

Elon Musk Anwärter auf den Friedensnobelpreis

Ausland
31.01.2025 06:00

Ein EU-Parlamentarier möchte, dass US-Tech-Milliardär Elon Musk für seinen Einsatz im Kampf um die Redefreiheit den Friedensnobelpreis erhält und hat ihn kurzerhand nominiert.

Kaum hatte sich das Gerücht im Netz verbreitet, explodierten die Diskussionen. Doch jetzt gibt es Gewissheit: Branko Grims, ein konservativer EU-Abgeordneter aus Slowenien, bestätigte offiziell, dass er Musk nominiert hat. Seine Begründung? „Niemand hat mehr für die Redefreiheit getan als er!“

Doch was steckt wirklich dahinter? Grims preist Musks Kampf gegen Zensur, seine Übernahme der Kurznachrichtenplattform X (vormals Twitter) und gar die Wiederwahl Trumps als „Segen für die westliche Zivilisation“.

Musk bereits im Vorjahr unter den Nominierten
Eine gewagte These! Die Konkurrenz für den begehrten Preis ist traditionell stark. 2024 gab es insgesamt 286 Kandidaten, darunter bereits Musk – allerdings ohne Erfolg.

Ob die Chancen heuer besser sind, wird sich weisen. Das Komitee entscheidet im Herbst, die Preisverleihung steigt im Dezember. Ein Blick auf bisherige Preisträger zeigt aber, dass der Preis häufig an Persönlichkeiten ging, die sich für diplomatische Lösungen, Menschenrechte und globale Verständigung eingesetzt haben. 2023 war es etwa die iranische Menschenrechtsaktivistin Narges Mohammadi, 2024 die japanische Organisation Nihon Hidankyo für Bemühungen um eine Welt ohne Atomwaffen

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