99ers zu Gast beim KAC

Neo-Kapitän Ganahl: „Für Play-offs extrem wichtig“

Steiermark
31.01.2025 06:00

Manuel Ganahl kehrt als Kapitän der 99ers in sein „altes Wohnzimmer“ in Klagenfurt zurück. Ein „giftiger“ Stürmer-Zugang fehlt den Grazern am Freitag im Hit beim KAC aber noch.

„Wenn wir dort ein gutes Spiel machen und gegen das aktuell beste Team der Liga mithalten, ist das im Hinblick auf die Play-offs extrem wichtig. Früher oder später bleiben nur noch solche Mannschaften übrig“, weiß Manuel Ganahl vor der Auswärtsfahrt nach Klagenfurt. Wo der ehemalige KAC-Kapitän das „C“ diesmal auf dem Grazer Trikot aufs Eis führen wird. Die Ehre des Captains verlieh ihm zuletzt gegen Vorarlberg schon Flügel, spornte ihn zu zwei Toren und einem Assist an.

Auch wenn es ihn offiziell kalt lässt: „Für mich ändert sich nichts, wenn ich einen anderen Buchstaben auf der Brust trage. Denn unser echter Kapitän ist und bleibt Korbinian (Holzer), der diese Rolle komplett lebt. Das ändert sich auch nicht, wenn er wegen seiner Verletzung vorerst nicht mehr auf dem Eis steht.“

Netter Empfang der Fans
In der „alten Heimat“ wurde der langjährige KACler Ganahl (502 Einsätze) bereits beim ersten Gastspiel, das 4:2 für die 99ers endete, gut aufgenommen. „Eine Fangruppe hatte damals ein großes Transparent für mich dabei, es gab Kinder mit Plakaten und nach dem Match habe ich noch mit den Fans getratscht. Das bedeutet mir sehr viel.“

Ganahl scorte als KAC-Kapitän einst gegen die 99ers (Bild: GEPA/GEPA pictures)
Ganahl scorte als KAC-Kapitän einst gegen die 99ers

Auf dem Eis wird der Tabellenführer den Grazer Gästen aber keinen freundlichen Empfang bereiten. „Wir werden 120 Prozent geben müssen. Erfahrene Mannschaften wie der KAC zeigen, dass es im Grunde egal ist, wie du im Oktober oder November spielst, sondern es darauf ankommt, dass du ab Ende Dezember in Topform bist.“ In solcher befinden sich nach drei Siegen in Serie auch die 99ers, die ihren Top-6-Platz so rasch wie möglich ins Trockene bringen wollen.

Neuzugang im Angriff
In diesem Unterfangen gab es gestern gute Nachrichten: Mit Stephen Harper wurde ein Neuzugang präsentiert, der noch am Abend in Graz gelandet ist. „Ein giftiger Stürmer, der in beide Richtungen ein sehr ehrliches Hockey spielt und dorthin geht, wo es brennt und weh tut“, schwärmt Sportdirektor Philipp Pinter. „Er ist ein fantastischer Charakter, für jede Kabine ein Gewinn.“

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