Zwei Lawinenabgänge
Fünf Skifahrer in französischen Alpen gestorben
In den französischen Alpen sind fünf Skifahrerinnen und Skifahrer bei Lawinenabgängen ums Leben gekommen. Eine Gruppe aus Norwegen war auf einer Tour abseits der Piste unterwegs, als eine große Lawine abging.
Vier Skifahrerinnen und Skifahrer wurden mitgerissen, drei von ihnen konnten nur noch tot geborgen werden. Die vierte Person wurde per Hubschrauber in das Krankenhaus von Grenoble geflogen, dort aber dann ebenfalls für tot erklärt. Das Unglück ereignete sich in den Savoyer Alpen im Bereich von Val-Cenis.
Eine weitere Skifahrerin aus der Schweiz war mit ihrem Vater und ihrem Bruder unterwegs, als sie bei Vallorcine von einer Lawine erfasst wurde. Der Vater der 30-Jährigen blieb unverletzt, ihr Bruder wurde im Krankenhaus untersucht. Auch sie waren abseits der Piste unterwegs.
Die Behörden warnten unterdessen vor der erhöhten Gefahr von Lawinenabgängen. Bereits am Dienstag war im Mont-Blanc-Massiv ein 55-jähriger britischer Skifahrer von einer Lawine erfasst worden und ums Leben gekommen.
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