Gemeindevertreter blicken 700 Jahre zurück. „Am 30. Jänner 1325 erhielt Oberdrauburg das Marktrecht mit dem Recht, Maut einzuheben“, sagt Ortschef Stefan Brandstätter.
Das Recht war eine erfreuliche Einnahmequelle für die Herrschenden und ihre Untertanen. „Im Zuge dessen schenkte Gräfin Beatrix von Görz ihrem Hofmeister Heinrich von Maulkorb zwei Türme im Bereich der Burg.“ Im 13. Jahrhundert entstand zum Schutz der Burg eine Straßensiedlung. Da profitierte der Marktplatz von der verkehrsgünstigen Lage, konnte hohe Mauteinnahmen erzielen. „Die Bedeutung des Handelsplatzes wurde schon damals mit der Verleihung unterstrichen. Mit dem Erhalt des historischen Marktzentrums und der Errichtung des Drauforums, hat sich Oberdrauburg zu einer blühenden Gemeinde im Oberen Drautal entwickelt“, freut sich Brandstätter.
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