Eine 36 Jahre alte Südoststeirerin und vermutlich weitere Österreicher sind Opfer einer neuen Phishing-Betrugsmasche geworden. Die Polizei sucht nun mit Lichtbildern Verdächtige, die dahinterstecken könnten.
Es ist eine gemeine, neue Masche, die Kriminelle nutzen, um mit Online-Daten an bares Geld zu kommen: Am 7. Jänner erstattete eine Südsteirerin in Mureck Anzeige wegen einer Phishing-Falle. Sie bekam einen Link per SMS. Auf der Homepage – die gefälscht war, aber täuschend echt wie jene der Hausbank des Opfers aussah – gab sie ihre Daten ein. Für die Täter war damit der Weg zum Bankkonto der Frau frei.
Mit kontaktloser App-Funktion, die die Betrüger auf ihren eigenen Handys aktivierten, behoben die Täter zweimal Bargeld im 18. und 19. Bezirk in Wien.
Opfer in vielen anderen Bundesländern
Beamte der Polizeiinspektion Mureck konnten durch ihre Ermittlungen rasch einen Zusammenhang zu weiteren gleichgelagerten Fällen in Österreich herstellen. So könnten die Täter für Betrugshandlungen in Wien, Oberösterreich und Salzburg infrage kommen.
Deswegen veröffentlicht die Polizei nun Fotos der mutmaßlichen Täter.
Hinweise sind an 133 oder direkt an die Polizei Mureck unter 059-133-6183 erbeten.
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