Der erste Monat des neuen Jahres ist vorüber – und mit ihm wohl auch zahlreiche Neujahrsvorsätze, wie endlich ein paar Kilos abzunehmen. Das Fitnessstudio wäre dafür ein geeigneter Ort, doch insbesondere Frauen bleiben diesem nach wie vor zu oft fern. Die Gründe dafür sind vielfältig.
Sport ist gesund - nicht nur, aber vor allem für Frauen. Denn jüngste Forschungsergebnisse zeigen, dass Frauen, die regelmäßig Sport treiben, größere gesundheitliche Vorteile als Männer haben - unter anderem eine niedrigere Gesamtsterblichkeit und ein geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sport lindert zudem die Symptome einer Wochenbettdepression, unterstützt die Knochenmineraldichte in den Wechseljahren und mildert die Symptome des prämenstruellen Syndroms.
Aller Vorteile zum Trotz sind Frauen jedoch oftmals weniger aktiv, als sie sein sollten: Laut WHO erreichen 20 bis 40 Prozent von ihnen nicht das empfohlene Minimum von 150 Minuten „mäßiger bis intensiver“ körperlicher Aktivität pro Woche, einschließlich Muskelaufbau an mindestens zwei Tagen. Zugleich zeigen Studien, dass Frauen im Vergleich zu Männern häufiger unzufrieden mit ihrem Körper sind, was sich wiederum negativ auf ihr Wohlbefinden auswirken und unter anderem zu einem Verlust des Selbstwertgefühls bis hin zu Depressionen führen kann.
Nicht nur, aber vor allem Frauen täte es demnach gut, mehr Sport zu treiben. Doch vor dem Gang ins Fitnessstudio schrecken viele von ihnen trotz steigender Mitgliedschaftszahlen nach wie vor zurück. Die Gründe dafür sind vielfältig, wie Emma S. Cowley von der Liverpool John Moores University in Großbritannien weiß.
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