Der Wechsel von Jonas Urbig vom Zweitligisten 1. FC Köln zum deutschen Rekordmeister Bayern München sorgt für Kopfschütteln bei Roman Weidenfeller. „Ich als Torwart kann es nicht verstehen“, übt der ehemalige Dortmund-Schlussmann Kritik am Transfer des 21-Jährigen.
„Als junger Spieler brauchst du Spielpraxis. Urbig hat sich aus meiner Sicht verwechselt“, findet Weidenfeller am Donnerstagabend bei „Triple – der Schüttflix Fußballtalk“ bei Sky deutliche Worte „Er hätte sich bei einem Bundesligisten durchsetzen und erstmal zeigen müssen, dass er die Qualität hat, überhaupt in der ersten Liga zu spielen.“
Urbig unterschrieb beim deutschen Rekordmeister einen Vertrag bis 2029. Medienberichten zufolge überweisen die Bayern für Urbig eine Ablösesumme von sieben Millionen Euro an Köln. Mit Bonuszahlungen könnte die Summe auf zehn Millionen Euro steigen.
„Riesiges Potenzial“
„Er ist einer der vielversprechendsten jungen Torhüter im deutschen Fußball, sehr ehrgeizig und hat riesiges Potenzial. Jonas ist ein moderner Torwart, der von seiner Art und Weise, wie er das Torwartspiel interpretiert, sehr gut zum Spielstil des FC Bayern passt“, lobt Bayerns Sportdirektor Christoph Freund den Zugang.
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