Hilflos ertrunken

Ehefrau findet toten Altbauern (74) in Güllegrube

Oberösterreich
31.01.2025 15:00

Tragischer Unfall in Eggelsberg im Innviertel: Ein 74-Jähriger stürzte bei Arbeiten in eine Güllegrube. Erst am nächsten Morgen fand ihn seine Ehefrau – da war der Altbauer bereits hilflos ertrunken gewesen.

Es müssen schreckliche Bilder für die Einsatzkräfte, vor allem aber für die Angehörigen gewesen sein. Die Ehefrau des Verunglückten entdeckte ihren Mann (74) am Freitag gegen 9.30 Uhr in einer Güllegrube in Eggelsberg treibend. Mit ihrem Nachbarn wählte sie den Notruf – zu diesem Zeitpunkt war dem 74-Jährigen schon nicht mehr zu helfen.

Bei Arbeiten gestürzt
Denn der Altbauer war bereits am Abend zuvor in der Jauchegrube verunglückt. Er dürfte das Gleichgewicht verloren haben, als er an der Tauchpumpe in der Grube Arbeiten durchführen wollte, und stürzte kopfüber in die Todesfalle. Er verstarb laut Polizei noch in den Abendstunden.

Am nächsten Vormittag, nach dem Notruf seiner Gattin, bargen 14 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Eggelsberg den leblosen Körper aus der Grube. Der Notarzt konnte nur noch seinen Tod feststellen.

Porträt von OÖ-Krone
OÖ-Krone
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