Zwar läuft es noch bis Ende März, das Land Tirol zieht aber jetzt schon eine vorläufige Bilanz über das Jagdjahr 2024/2025. Exakt 12.116 Stück Rotwild wurden bis dato als Abgang verzeichnet.
„Aktuell liegt die Abschusserfüllung bei rund 89 Prozent“, rechnet das Land vor. Zum Vergleich: Im Vorjahr wurde mit 12.315 Stück Rotwild eine Erfüllung von 91 Prozent erzielt. Auch mit der Bekämpfung der Tuberkulose waren die Jäger beschäftigt. „In den Bezirken Reutte und Landeck wurden insgesamt 15 Stück Rotwild als Verdachtsfälle genauer untersucht. Bei 14 dieser Tiere hat sich der Verdacht bestätigt“, heißt es dazu.
Vor zehn Jahren lag die Quote noch bei 80 Prozent
Für Risiko- und Schadwölfe wurden 14 Abschussverordnungen erlassen, wovon zwei erfüllt wurden. Laut LHStv. Josef Geisler (ÖVP) „hat die Tiroler Jägerschaft den auf Basis von objektiven Kriterien festgelegten Abschussplan weitgehend erfüllt“. Landesjägermeister Anton Larcher ergänzt: „Vor zehn Jahren konnten wir nur 9000 Stück Rotwild erlegen. Das war eine Abschlusserfüllung von 80 Prozent.“ Generell seien Tirols Jäger sehr gut aufgestellt.
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