Nach einem schlechten Herbst hoffen die Rheindörfler nun auf ein stärkeres Frühjahr in der Bundesliga. Und zuletzt machten die SCRA-Kicker sichtbare Fortschritte – das Spielsystem von Coach Fabio Ingolitsch scheint langsam verinnerlicht.
Der Fortschritt im Spiel des Bundesligisten Altach ist unverkennbar. Die bisherigen Testduelle lieferten auch den optischen Beweis, dass die Rheindörfler das von Trainer Fabio Ingolitsch forcierte Spielsystem „Stück für Stück“ verinnerlicht haben. „Wir sind gegenüber der Herbstsaison einen ordentlichen Schritt voran gekommen. Klar ist aber auch, dass die begonnene Arbeit fortgesetzt werden muss, wir sind bei weitem noch nicht am Ziel“, sagt Ingolitsch. Im heutigen Test gegen die Stuttgarter Kickers (Regionalliga Südwest) werden die letzten Startplätze für den Frühjahrsauftakt gegen den GAK vergeben.
Zumindest vier Spieler haben eine gute Chance, sich einen Platz in der Anfangself zu sichern. Wobei Heimkehrer Benedikt Zech fix gesetzt ist. Mit dem Ludescher ist das Abwehrspiel stabiler geworden, der 34-Jährige ist auch ein Garant dafür, dass die weit höher gestellte Defensive nicht ständig überlaufen werden kann.
Einer der Kandidaten für die weiteren neuen Startplätze im zu erwartenenden 3-5-2- oder 3-4-3-System ist der vorgestern von Schalke auf Leihbasis geholten Steve Noode. Der 19-jährige Kameruner zeigte in den Testspielen auf, dürfte in der Innenverteidigung gesetzt sein. Alexander Gorgon im offensiven Mittelfeld, Erkin Yalcin auf der linken Mittelfeldseite und Florian Dietz im Sturm sind weitere Kandidaten. Aber hier gilt wohl: Aus drei mach zwei.
Diawara verletzt
Beim Auftakt gegen den GAK wird der während seiner Finnland-Leihe erstarkte Stürmer Ousmane Diawara, der in den ersten Vorbereitungsspielen für viel Betrieb im Strafraum der Gegner gesorgt hat, fehlen. Den Schweden plagen derzeit muskuläre Probleme, die Altacher rechnen damit, dass der 25-Jährige zumindest in den ersten drei Frühjahrsspielen nicht zur Verfügung stehen wird.
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