Ein „Star“ weniger ...

Wohl zu sanft: Riese Jürgen flog als Erster raus

Tschüss, Jürgen!

(Bild: RTL)

Tag 8 im Dschungel – und zum ersten Mal musste einer gehen. Die Zuschauer entschieden sich für Zwei-Meter-Mann und Zehnkampf-Legende Jürgen Hingsen (66), der trotz seiner Größe bis zu seinem Ausscheiden nur selten auffiel. Zuvor hatte er noch beim Abendessen gezickt: „Ich esse das nicht“, meinte er bockig in Richtung der fleischlichen „Delikatesse“. 

Ratten oder Spinnen? Was will man weniger im eigenen Schlafsack haben? Und wie vermeidet man, von beidem des Nächtens im Dschungelcamp heimgesucht zu werden? Eine schlaflose Nacht bereitete die Campbewohner im australischen Dschungelbewohner auf die erste Abwahl der Staffel vor. Und bevor es richtig ernst wurde, wurde es noch einmal ... nun ja ... fast philosophisch.

Da hielt Pierre fest, dass Sprache im Fluss sei – „alles ist im Fluss“ –, um dann ein für alle Mal die Frage aller Fragen in Sachen (Über)Korrektheit zu beantworten. Gestellt von Ex-Sky-Reporter Jörg: „Womit sich ja auch alle schwertun ist ,Schwarzer‘ oder ,Farbiger‘, ,Dunkelhäutiger‘.“ Leicht genervt-gelangweilt Pierres Antwort: „,Farbig‘ ist Quatsch. Ihr seid für mich farbig, dafür legen sich andere ins Solarium. Dieter Bohlen war mitunter brauner als ich. Ich bin mit ,Schwarz‘ vollauf zufrieden.“

Ob Lilly in ihrer Zeit im Knast auch über so tiefgründige Fragen nachdachte? Eine Nacht hatte sie dafür, wie sie ihren Mitbewohnern beichtete. Nachdem sie das Auto ihres Freundes geschrottet und am Revier den Cops trotzig den Stinkefinger gezeigt hatte. „Ich war total irre“, so die Becker-Ex, und – oh Wunder – niemand widersprach. 

Irre oder nicht, beim Kochen griff sie beherzt zu und löste das Opossum-Fleisch vom Opossum-Knochen. Ein Akt, den die selbsternannte Ich-koche-IMMER-das-Fleisch-Beauftrage Edith zuvor verweigert und damit für Unmut bei Nina und Anna-Carina gesorgt hatte: „Das ist so übertrieben!“ Weil das sonst im Camp ja nie etwas ist ...