Die 80 besten Golfspieler der Welt rittern an einem der schönsten Orte ihres Sports um ein Preisgeld von 20 Millionen Dollar. Und ein Österreicher spielt dabei in Pebble Beach wie von einem anderen Stern. Sepp Straka führt beim „AT&T Pro Am“ drei Schläge vor Russell Henley und Cam Davis!
Sepp Straka schloss an den ersten beiden Tagen nahtlos an seinen jüngsten Turniersieg in La Quinta an.Der Wiener spielte seine Abschläge kerzengerade auf die Fairways. Von dort platzierte er die Eisenschläge lasergenau auf den Grüns. So ergaben sich zahlreiche Birdie-Chancen, von denen er Donnerstag auf dem Spyglass Hill Golf Course acht nützte. Und auch Freitag auf dem Pebble Beach Golf Links gelangen satte acht Birdies.
Vor dem Turnier hatte er gelacht: „So ein früher Sieg in der Saison macht natürlich vieles leichter. Da kann man danach aggressiver aufspielen.“ Gesagt, getan. Auch Ryder Cup-Kapitän Luke Donald staunte. Mit ihm ist Sepp regelmäßig in Kontakt. Bis zu einem Platz in Europas Team ist es laut Straka aber noch weit: „Du musst die ganze Saison konstant sein.“ Aber derzeit scheint seine zweite Teilnahme reine Formsache zu sein.
„Es war ziemlich schwierig gegen Ende“
Nach der Runde hielt der 31-Jährige fest: „Ich hab sowohl in Spyglass Hill als auch in Pebble Beach sehr gut gespielt, wobei ich Freitag den Ball sogar noch ein wenig besser getroffen hab. Es war ziemlich schwierig gegen Ende, da der Wind deutlich zugelegt hat und ich brauchte ein wenig um mich darauf einzustellen. Zunächst war die Annäherung auf der 16 zu kurz, was mir auch das Bogey gekostet hat und dann war auch der Abschlag auf der 17 ein wenig zu kurz und landete im Grünbunker. Auf der 18 hat es dann wieder gepasst und ich bin froh, dass ich die Runde noch mit einem Birdie beenden konnte.“
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