300 Jahre Haft drohen

Kinderpornografie am Handy: Sohn zeigt Vater an

Ausland
01.02.2025 12:39

Dank eines gesperrten E-Mail-Kontos flog in den USA ein schwerer Fall von Kinderpornografie auf. Gene Follin drohen 300 Jahre Haft, weil dessen 30-jähriger Sohn Jared vor den Gräueltaten seines Vaters nicht die Augen verschließen wollte.

Was war passiert? Als er versuchte, sich in sein Gmail-Konto einzuloggen, erhielt Gene Follin die Nachricht, dass es gesperrt sei. Worauf der 63-Jährige aus der Kleinstadt Kenneth City in Florida seinen Sohn Jared bat, den Account wiederherzustellen.

Das gelang dem 30-Jährigen auch. Allerdings traute dieser seinen Augen nicht, als er in dem Postfach Unmengen an kinderpornografischen Bildern und Videos fand. Jared alarmierte sofort die Polizei.

Verhaftungsfoto von Gene Follin (Bild: Police Kenneth City )
Verhaftungsfoto von Gene Follin

Laut Exekutive hatte Jared vor seinem schrecklichen Fund nachforschen wollen, warum der Account gesperrt worden war. Bald stieß er auf eine Mitteilung von Googles Überwachungssystem, das festgestellt hatte, dass Follin „sexuelle Bilder von Kindern“ hochgeladen und gespeichert hatte. Dies bewahrheitete sich. Im Bilderordner des iPhones fand Jared zudem weitere Fotos.

952 Ordner gefunden
Insgesamt wurden bei Follin „952 Ordner, die Kinderpornografie und Kinder-Erotika“ enthielten, sichergestellt. In seinem ersten Verhör soll der 63-Jährige zugegeben haben, „Kinderpornografie gespeichert zu haben“.

Kaution gestellt – Mann auf freien Fuß
Gene Follin wurde nach der Hausdurchsuchung festgenommen und angeklagt. Ihm drohen 300 Jahre Haft. Gegen eine Kaution von 100.000 Dollar bleibt er bis Prozessbeginn auf freien Fuß. 

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