Zurück in Amerika

Österreichs „ranghöchster Diplomat“ hat vier Beine

Mit seinem „Frauerl“ Victoria Kennedy ist „Charlie“ zurück in die USA gekehrt.

(Bild: U.S.Embassy/A.Slabihoud)

Die scheidende US-Botschafterin Victoria Kennedy ist mit ihrem Cockapoo „Charlie“ zurück in ihre Heimat gekehrt. Der flauschige Vierbeiner ist nicht nur ein waschechter Oberösterreicher, sondern auch der „ranghöchste Diplomat“ auf vier Beinen.

Noch vor der Angelobung von US-Präsident Donald Trump musste die Botschafterin in Wien, Victoria Kennedy, österreichischen Boden verlassen. So sehen es die Spielregeln vor. Mit der ehemaligen Botschafterin übersiedelte auch der wohl ranghöchste oö. „Diplomat“ auf vier Pfoten über den großen Teich. Denn Kennedy war stolz auf ihren Hund „Charlie“, den die Juristin bei einem Züchter in Oberösterreich gefunden hatte.

Schenkte Obamas einen Hund
Vierbeiner spielten im Leben der Spitzendiplomatin seit jeher eine große Rolle. So schenkte sie etwa den Obamas 2008 den Portugiesischen Wasserhund-Welpen „Bo“. „Obama hatte seinen damals noch kleinen Töchtern einen Welpen versprochen, falls er die Wahl zum Präsidenten gewinnen sollte“, erzählt Kennedy.

„Ich brauche wieder einen Vierbeiner“
2021 wurde Kennedy – ihr verstorbener Ehemann war ein Bruder von Ex-Präsident John F. Kennedy – zur Botschafterin für Österreich nominiert. „Als ich ohne Hund in Wien ankam, war für mich klar, dass ich wieder einen Vierbeiner brauche“, erzählt die Juristin, wie sie zu ihrem „Charlie“ kam.

Mischung aus Pudel und Cocker Spaniel
„Meine Suche führte mich zu Cockapoos – halb Pudel und halb Cocker Spaniel. Ich fand einen Züchter in Oberösterreich und besuchte einen neuen Wurf, als die Hunde ein paar Wochen alt waren. Einer der Hunde kam sofort zu mir und ging nicht mehr weg. Der Züchter meinte, er habe sich für mich entschieden. Und ich glaube, das stimmt.“