Enormer Schaden für einen Einheimischen (60) aus Tux (Bezirk Schwaz), der auf einer Onlineplattform ein Firmenfahrzeug verkaufen wollte. Der Käufer machte sich nach einer Anzahlung mit dem Auto aus dem Staub.
Der Einheimische bot ein Firmenfahrzeug auf einer Onlineplattform zum Verkauf an. Auf dieses Angebot meldete sich ein 52-jähriger Rumäne. Wie sich später herausstellte, gab sich der Mann mit widerrechtlich erlangten Dokumenten als slowakischer Firmeninhaber aus.
Anzahlung getätigt
Nachdem sich die beiden Männer auf den Kaufpreis sowie den Kauf von zwei weiteren Fahrzeugen geeinigt hatten, wurde ein Abholtermin auf den 14. Jänner vereinbart. Zu diesem Termin erschien der Rumäne in Begleitung von zwei Landsmännern und leistete eine Anzahlung von rund 1000 Euro.
Käufer brach Kontakt ab
„Der Restbetrag sollte bei Abholung der beiden anderen Fahrzeuge beglichen werden“, schildert die Polizei. Danach riss jedoch der Kontakt zum Käufer ab. Der Geschädigte konnte in Erfahrung bringen, dass das abgeholte Fahrzeug an eine Firma im Osten Österreichs verkauft wurde.
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